Und dann war es auf einmal so weit. Die Premiere von „Falkner und die Liebe eines Lebens“ war da. Um 20:00 Uhr sollte es losgehen. Ich war bereits mit Alex um 18:30 Uhr dort, haben uns mit Uli vom Starmovie nochmals abgesprochen und dann tauchten auch schon HT1 und der ORF auf, die Interviews mit uns machten, Fotoshootings und nach und nach wurde das Kino voller.

Dann war es endlich 20:00 Uhr. Die Leute strömten in den Saal. Wir sollten draußen warten und wurden unter Ankündigung und Applaus in den Saal geholt. Das war wirklich ein bisschen befremdlich. Also wären wir Wrestler auf den Weg zu einem Ringkampf (ein Vergleich, der Alex sicher gefällt 😉 ).

Als nächstes hat uns Uli interviewt und ich habe tatsächlich keine Ahnung mehr, was ich gesagt habe. Dürfte okay gewesen sein, denn die Leute haben an den richtigen Stellen geklatscht und gelacht und dann fing auch schon der Film an.

… und ich wurde unruhig …

Der Saal war mucksmäuschenstill. Man hätte eine Stecknadel hören können. Und eines sage ich euch: Wenn es der eigene Film ist, dort vorne auf der Leinwand, dann merkt man erst, wie viele Leute wirklich während einer Kinovorstellung aufs Klo laufen 😉

Jedenfalls war der Film dann zu Ende und ich war fertig mit den Nerven. Warum waren die alle so ruhig geblieben? War es schlimm? War der Film schlecht? Oh Gott, ich wusste es, der Film ist schlecht. Oh, nein.

Dann Applaus. Dann Standing Ovations. Und dann viele Gespräche nach dem Film, die mir gesagt haben, wie spannend der Film war mir dämmerte es: Die waren alle so ruhig, weil sie so gefesselt vom Film waren. Innerliches Aufatmen. Anstoßen. Feiern.

Ich würde ja sagen, der Abend war unvergesslich, aber tatsächlich war ich so unter Strom, dass ich ganz viel vergessen habe. Zum Glück gibt es Bilder.

DANKE an alle, die die Premiere zu so einem Erfolg gemacht und den Film überhaupt erst ermöglicht haben!